Periostale Akupunktur (PAM) nach Felix Mann
Die Periostale Akupunktur ist eine besondere Form der Akupunktur, die Felix Mann entwickelt hat. Felix Mann ist
1931 in Frankfurt/Main geboren, wanderte aus, studierte Medizin und verbrachte einen großen Teil seines Lebens in China, um die Heilkunst durch die Akupunktur zu studieren.
Genadelt wird mit den üblichen Akupunktur-Nadeln, die auch in der Traditionellen Chinesischen Medizin angewendet werden. Das Periost ist die Knochenhaut; "periostal" deshalb, weil in dieser Akupunkturform die Nadeln dicht an den Knochen bzw. die Wirbel gebracht werden und somit ein Reiz gesetzt wird.
Der Akupunkturort richtet sich nach schmerzhaften Druckpunkten, nicht nach den typischen Akupunkturpunkten der Traditionellen Chinesischen Medizin. Das ist die Besonderheit der Form nach Felix Mann. Die sogenannten Triggerpunkte sind als Pforte in die tieferen Geweberegionen zu verstehen. Triggerpunkte sind chronisch entzündete oder gezerrte Muskelfasern oder Muskelabschnitte, die Schmerzen auslösen und in entferntere Körperregionen ausstrahlen. Nicht nur psychische Probleme und Blockaden können zum Entstehen der schmerzhaften Punkte führen, auch Sportverletzungen, verklemmte Nerven, Gelenkarthrosen oder immer gleiche Bewegungsabfolgen tragen oft dazu bei, dass sich Muskelpartien nicht mehr entspannen und Schmerzen verursachen.
Die Periostale Akupunktur wird angewendet bei: